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Vita

Mittwoch, den 24. März 2010 um 14:32 Uhr

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Klaus Sonnefeld, 1947 in Herten i/W geboren und in Gelsenkirchen-Buer aufgewachsen, ist Ehemann, Stiefvater und Vater. Bedingt durch seine vielseitigen Interessen und Fähigkeiten wurde er Komponist, Texter, Autor, freier Mitarbeiter des WDR und Geschäftsführer eines mittelständischen Unternehmens. Sein außergewöhnliches Leben führte ihn auf zahlreiche Reisen und Expeditionen an die unterschiedlichsten Orte dieses Planeten. Viele Male hat er die Ureinwohner Amerikas und Asiens besucht und dabei die Verbundenheit ihrer Kultur mit der Natur bewundert und zu verstehen versucht. Aber auch schon die kulturellen Unterschiede zwischen unseren europäischen Nachbarn machten ihn nachdenklich. So ist dann sein Hauptinteressengebiet, die Verhaltensforschung und Evolutionsbiologie, entstanden.

Er spricht fünf Sprachen, schreibt für Abenteuer- und Sportjournale und ist begeisterter Gleitschirmflieger, Taucher und Naturfilmer. Durch all diese Erfahrungen war es dann nur konsequent sich gegen die Globalisierung und jede Form fundamentalistischen Eintretens für eine Religionsgemeinschaft zu wenden. Entsprechend stark ist sein Engagement um Aufklärung der Menschen.

Er ist davon überzeugt, dass nur mit dem Wissen über unsere Entwicklungsgeschichte die vom Menschen gemachten Konflikte auf unserer Erde entschärft und gelöst werden können.
Sein Engagement für das Prinzip der Meinungsfreiheit, nach der die Stimme eines jeden gehört werden muss, macht ihn oft zum Außenseiter. Er ist überzeugt dass wir in einem System leben, welches die Masse der Bevölkerung als eine Ansammlung Unwissender betrachtet. In den westlichen Industriestaaten hat sich diese Einstellung zu einem äußerst defizilen System doktrinären Managements entwickelt.


Der heute so gelobte moderne Liberalismus und Individualismus besagt nur, dass die Bevölkerung marginalisiert wird. Da wir aber in Demokratien leben, erlaubt man den Leuten dieser "verwirrten Herde" gelegentlich ihre Stimme dem einen oder anderen Mitglied dieser mächtigen Klasse zu geben. Das nennen wir dann Wahlen.
In seinen Essays, Büchern und Vorträgen hat er unnachgiebig einen offiziell beglaubigten Mythos nach dem anderen zerstört, und zwar mittels Fakten und Dokumenten, die alle aus offiziellen Quellen stammen. Für viele gilt er als Extremist, weil er sich für die Erinnerung und gegen das Vergessen engagiert. Er wendet sich gegen den heutigen Zeitgeist und gegen das Gros der Akademiker, Verlage und Journalisten, die als eine "weltliche Priesterkaste" den Zeitgeist als etwas Gottgegebenes unverrückbar festgezurrt haben.